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Bank of China erhöht Finanzausstattung ihrer Filiale in Frankfurt

2014-05-08

Die Bank of China hat die Finanzausstattung ihre Filiale in Frankfurt am Main aufgestockt. Die Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Yuan RMB (knapp 120 Millionen Euro) soll dazu dienen, den Finanzplatz fit zu machen für Geschäfte in der chinesischen Landeswährung und Frankfurt als RMB-Abwicklungszentrum in der Euro-Zone zu fördern.

Dazu sagte der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, auf einer Pressekonferenz in Berlin, die Internationalisierung des RMB werde die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen China und Deutschland auf eine neue Stufe bringen. Er hoffe, dass die Bank of China eine noch größere Rolle dabei spielen werde, die Wünsche der Kunden zu befriedigen und den bilateralen Handelsbeziehungen besser zu dienen.

Der Filialchef der Bank of China in Frankfurt am Main, Li Guang, sprach von einem wichtigen Schritt seiner Bank bei der integrierten Entwicklung im In- und Ausland, gemäß der Tendenz der RMB-Internationalisierung eine umfassende Entwicklung der Offshore-Geschäfte der chinesischen Währung zu fördern. Dies sei auch die beste Widerspiegelung der staatlichen Strategie zum „Geschäftsausbau nach Ausland". Die Filiale der Bank of China in Frankfurt am Main werde eng mit den entsprechenden Partnern kooperieren, um gemeinsam ein sicheres, ordnungsmäßiges Marktumfeld für die Auslands-Geschäfte in chinesischer Währung zu schaffen.

Die Bank of China ist inzwischen zu einem wichtigen Kanal der RMB- Geschäfte im Ausland und zum Hauptabwickler entsprechender globaler Transaktionen geworden. Dabei steht der Bank of China für die globale RMB-Abwicklung in 3 Modelle zur Verfügung. In Malaysia, Kambodscha, Luxemburg sowie in den chinesischen Gebieten Hongkong, Macao und Taiwan fungiert sie als die direkte RMB-Abwicklungsbank.

Im Wesentlichen ist ein integriertes RMB-Abwicklungsnetzwerk für die Kunden weltweit errichtet worden. Im Jahre 2013 betrug das RMB-Abwicklungsvolumen der Bank of China mehr als 3,98 Billionen Yuan, was einem Wachstum um mehr als 60 Prozent entsprach. Seit dem Probebeginn wurden Transaktionen über 8,6 Billionen Yuan abgewickelt.

Die Bank of China ist als die einzige inländische Finanzinstitution, die seit 100 Jahren kontinuierlich arbeitet. Zugleich ist sie die am weitesten internationalisierte chinesische staatliche Bank. Seit 25 Jahren in Folge ist sie in der Liste der „500 Top-Unternehmen der Welt" verzeichnet, hinsichtlich ihrer Kapitalausstattung rangiert sie weltweit auf dem 9. Platz. Wichtige Finanzindizes der Bank of China entsprechen dem modernen internationalen Niveau. Ende März 2014 verfügte die Bank über ein Gesamtkapital von 15,11 Billionen Yuan.

Die Filiale der Bank of China in Frankfurt am Main war im Mai 1989 gegründet worden und damit die erste Filiale einer chinesischen Bank in Deutschland überhaupt. Der Frankfurter Filiale unterstehen inzwischen drei Niederlassungen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin. In Deutschland sind insgesamt rund 200 Mitarbeiter für die Bank of China tätig.

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