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Li Qiang trifft Olaf Scholz

2023-06-20

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Dienstvormittag Ortszeit im Kanzleramt in Berlin mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz zusammengetroffen.

Li Qiang erklärte dabei, während des Besuchs des Bundeskanzlers in China im November des vergangenen Jahres habe Staatspräsident Xi Jinping einen intensiven Austausch mit ihm geführt und den Weg für die zukünftige Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen aufgezeigt. China und Deutschland seien glaubwürdige und verlässliche Partner auf dem Weg zur Modernisierung. In den 51 Jahren seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern hätten beide Seiten den Dialog und die Zusammenarbeit im Geiste der gegenseitigen Achtung, des gegenseitigen Nutzens und des gemeinsamen Gewinns weiter vertieft, eine umfassende strategische Partnerschaft aufgebaut und gemeinsam die gesunde und stabile Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der EU gefördert. Als einflussreiche Mächte sollten China und Deutschland enger zusammenarbeiten. China sei bereit, gemeinsam mit Deutschland die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben, um der Entwicklung beider Länder besser zu dienen und der Welt mehr positive Energie und Stabilität zu verleihen.

Nach mehr als einem halben Jahrhundert der Entwicklung sei die chinesisch-deutsche Wirtschafts- und Handelskooperation heute nicht einfach zu erreichen und habe den Menschen beider Länder spürbare Vorteile gebracht, so Li weiter. Er hoffe, dass die deutsche Seite weiterhin aufgeschlossen bleibe, an ihrer Selbständigkeit und Autonomie festhalte und die relevanten Fragen auf der Grundlage internationaler Regeln und des Prinzips des Vertragsgeistes angemessen behandele.

Beide Seiten sollten die Erleichterung des Personalaustausches energisch vorantreiben und den kulturellen Austausch stärken. Die chinesische Seite spreche sich dafür aus, den Kampf gegen den Klimawandel zu einem der Leitkonzepte der künftigen chinesisch-deutschen Zusammenarbeit zu machen, grüne Technologien und die industrielle Zusammenarbeit zu fördern und die Schaffung einer vernünftigen und geordneten Arbeitsteilung in der Kette der umweltfreundlichen Energieindustrie zu untersuchen, so der chinesische Ministerpräsident.

Scholz erwiderte, Deutschland begrüße die Entwicklung und den Wohlstand Chinas, der zu Frieden und Stabilität in der Welt beiträgt. Sein Land lehne jede Form der Entkopplung ab. Und „De-Risking“ bedeute keine „Entsinisierung“.

Quelle: CRI 

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