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Generalkonsul Sun Congbin bei der Eröffnung der digitalen Wirtschaftsreise von Gesundheitsunternehmen aus dem Saarland nach Jiangsu

2022-04-19

Am 6. April nahm Generalkonsul Sun Congbin an der Eröffnung der digitalen Wirtschaftsreise von Gesundheitsunternehmen aus dem Saarland nach Jiangsu teil und sprach ein Online-Grußwort. Staatssekretär Jürgen Barke aus dem saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie Vertreter aus Jiangsu und dem Saarland aus vielen Bereichen der Politik, des Gesundheitswesens oder von Unternehmensseite waren zugegen.

Sun Congbin sagte, diese Veranstaltung sei ein innovativer Versuch der Provinz Jiangsu und des Saarlands, trotz der Corona-Pandemie das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und den Austausch und die Zusammenarbeit zu verstärken. Man habe die meilenweit voneinander entfernten deutschen und chinesischen Unternehmen durch eine „digitale Luftbrücke“ miteinander verbunden. Jiangsu und das Saarland legten beide großen Wert auf die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft. Durch Zusammenarbeit könnten beide Seiten eine starke Allianz bilden und erreichen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Er hoffe, dass die Teilnehmer durch diese Veranstaltung viele Erfahrungen austauschen, Stärken bündeln und Möglichkeiten schaffen könnten, um für die praktische Zusammenarbeit an beiden Orten neue Impulse zu setzen, um der chinesisch-deutschen Freundschaft neue Bedeutung zu verleihen, und um neue Beiträge zum Aufbau einer Gemeinschaft für menschliche Gesundheit zu leisten.

Generalkonsul Sun wies darauf hin, dass China und Deutschland in diesem Jahr den 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen feierten. In den vergangenen 50 Jahren haben beide Länder in ihrer praktischen Zusammenarbeit in vielen Bereichen große Erfolge erzielt. Der Kuchen des gemeinsamen Gewinns sei immer größer geworden und habe den Bevölkerungen beider Seiten echte Vorteile gebracht. Im vergangenen Jahr habe das chinesisch-deutsche bilaterale Handelsvolumen wieder ein neues historisches Hoch erreicht und China sei bereits 6 Jahre hintereinander Deutschlands größter Handelspartner gewesen. Das Handelsvolumen des Saarlands mit China betrage 1,3 Milliarden Euro, eine Steigerung um 12,4 Prozent zum Vorjahr. Auf dem Hintergrund der nicht enden wollenden Corona-Pandemie und der schleppenden Erholung der Weltwirtschaft seien diese Erfolge hart erkämpft und sehr kostbar, sie zeigten sehr deutlich die Tiefe und Breite der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit, sowie ihre Belastbarkeit und Vitalität.

Generalkonsul Sun betonte, dass China unerschütterlich an der weiteren Öffnung festhalten werde, unabhängig davon, wie sich die internationale Lage weiter entwickelte. China werde auch in Zukunft weiterhin Unternehmen aus aller Welt einschließlich Deutschlands und des Saarlands einladen, die Zusammenarbeit mit China zu vertiefen und die vielfältigen Möglichkeiten des chinesischen Marktes miteinander zu teilen. Das chinesische Generalkonsulat in Frankfurt werde wie immer sein Bestes geben, um dabei allen tatkräftig mit Unterstützung und Hilfe zur Seite zu stehen. 

Staatssekretär Barke sagte, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und China habe eine gute Tradition und nicht wenige chinesische Unternehmen haben sich im Saarland niedergelassen. In der derzeitigen Situation sei die Gesundheitsbranche für beide Länder gleichermaßen wichtig und eine Zusammenarbeit zwischen dem Saarland und Jiangsu in diesem Bereich sei sehr erstrebenswert. Er hoffe, Unternehmen beider Seiten könnten durch diese Veranstaltung neue Partnerschaften eingehen und Kooperationen in diesem Bereich auf ein immer höheres Niveau bringen.

Die digitale Wirtschaftsreise wurde gemeinsam vom saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr sowie den Städten Nantong und Changzhou aus der Provinz Jiangsu veranstaltet, sie erstreckte sich über 2 Tage. Beide Seiten besprachen und vernetzen sich durch online Vorträge, eine Reihe von Gesprächen und „virtuelle Standortbesichtigungen“. Dutzende von chinesischen und deutschen Unternehmen aus der Gesundheitsbranche hatten sich zur Teilnahme inspirieren lassen.

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