Am 28. September stattete Generalkonsul Huang Yiyang dem Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank Burkhard Balz einen Amtsantrittsbesuch ab.

Generalkonsul Huang informierte über die neuesten Entwicklungen in China und über die Lage der chinesisch-deutschen Beziehungen. Er erklärte, dass die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Deutschland durch den hochrangigen Austausch zwischen beiden Ländern unaufhörlich auf eine höhere Stufe gehoben werde. Deutschland bewahre schon seit 48 Jahren seinen Platz als größter Handelspartner Chinas in Europa und China sei schon 7 Jahre hintereinander Deutschlands weltweit größter Handelspartner. Deutsche Investitionen in China haben im Jahr 2022 einen historischen Rekordwert erzielt. Derzeit stünden alle Länder der Erde vor vielen gemeinsamen Herausforderungen, was die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Dialog und Zusammenarbeit noch deutlich hervortreten lasse. Bald werde der dritte hochrangige chinesisch-deutsche Finanzdialog in Deutschland stattfinden. Er hoffe, die deutsche Bundesbank werde dies als Chance ergreifen, um den Austausch und die Zusammenarbeit mit China im Bereich Wirtschaft und Finanzen weiter zu intensivieren und sich noch mehr für die Förderung der gesunden und stabilen Entwicklung der bilateralen Beziehungen einzusetzen.

Balz hieß Generalkonsul Huang in seinem neuen Amt herzlich willkommen. Er informierte über die Situation der Deutschen Bundesbank und betonte, dass sie als deutsche Zentralbank stets großen Wert auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit China lege. Balz erinnerte sich an seine jüngsten Erlebnisse in China und sprach anerkennend über Chinas wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, insbesondere was die Erfolge im Bereich mobiler Zahlungen betreffe. Balz sagte, China und Deutschland sollten nach der Pandemie in allen Bereichen noch enger zusammenarbeiten. Er selbst wolle mit dem Generalkonsulat in enger Verbindung bleiben und sich für die stetige Vertiefung des Austauschs und der Zusammenarbeit der Bundesbank mit China einsetzen.

Beide Seiten tauschten sich noch über andere Themen gemeinsamen Interesses aus.