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Generalkonsul Huang Yiyang zu Besuch beim bedeutenden deutschen Gesundheitskonzern Fresenius

2023-10-16

Am 16. Oktober stattete Generalkonsul Huang Yiyang dem bedeutenden deutschen Gesundheitskonzern Fresenius einen Besuch ab und tauschte sich eingehend mit Finanzvorständin Sara Hennicken und anderen aus. Li Dong, Geschäftsführer der Industrial and Commercial Bank of China, Niederlassung Frankfurt, nahm mit weiteren Vertretern ebenfalls an dem Treffen teil.

Hennicken hieß Generalkonsul Huang und seine Begleitung herzlich willkommen. Sie informierte ausführlich über die Entwicklung, den Geschäftsbereich und Zukunftsperspektiven der Fresenius sowie das Geschäft und die Investitionen in China. Hennicken sagte, die Firma sei im Jahr 1982 in den chinesischen Markt eingetreten und das Geschäft laufe in China derzeit sehr gut, es gebe schon 6 Produktionsorte und 3 Forschungs- und Entwicklungszentren. Das Unternehmen plane und realisiere mehr als 500 Projekte und habe mehr als 10.000 Mitarbeiter. Fresenius lege hohen Wert auf den chinesischen Markt und halte die Entwicklung in China langfristig für vielversprechend. Im Jahr 2016 habe Fresenius eine Zusammenarbeit mit der ICBC, Niederlassung Frankfurt, begonnen. Beide Seiten pflegten eine gute Zusammenarbeit. Zukünftig werde Fresenius am Konzept „in China - für China“  festhalten, die Investitionen in China weiter vergrößern und sich dafür engagieren, der chinesischen Bevölkerung noch bessere medizinische Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Generalkonsul Huang meinte, Fresenius habe sich seit 41 Jahren tief im chinesischen Markt verwurzelt und habe damit eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Auch habe sie Chinas Reform und Öffnung und seine rasante Entwicklung unmittelbar erlebt und daran mitgearbeitet. Generalkonsul Huang wies darauf hin, dass China von der wirtschaftlichen Globalisierung profitiere und sie maßgeblich unterstütze, es lege äußerst großen Wert auf freien Handel und freie Investitionen. Derzeit sei die Grundsituation der langfristig positiven Entwicklung der Wirtschaft in China unverändert, auch Chinas Einstellung zu und Umgang mit Investoren aus dem Ausland haben sich nicht verändert. China betreibe gerade mit noch größeren und erfolgversprechenderen Maßnahmen die Öffnung nach außen auf hohem Niveau. Fresenius sei herzlich willkommen, ihre Investitionen in China weiterhin zu steigern und an den neuen Möglichkeiten zu partizipieren, die sich durch Chinas Entwicklung böten. Das Generalkonsulat in Frankfurt sei bereit, weiterhin eine Brückenfunktion einzunehmen, um beiderseitige Investitionen chinesischer und deutscher Unternehmen aktiv zu unterstützen und der praktischen Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten neue Dynamik zu verleihen.

Die Fresenius-Gruppe wurde im Jahr 1912 gegründet. Sie ist ein großer multinationaler Gesundheitskonzern und gehört zu den Fortune Global 500 Unternehmen. Das Geschäft umfasst viele Bereiche wie Arzneimittel, Ernährung, medizinische Geräte oder Krankenhausmanagement. Die Zentrale hat ihren Sitz im hessischen Bad Homburg mit Zweigstellen in über 100 Ländern weltweit. Der Jahresumsatz beträgt mehr als 40 Milliarden Euro und die Gesamtzahl der Mitarbeiter beträgt rund 310.000. Fresenius setzt sich aus 4 unabhängigen Unternehmen zusammen: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Fresenius legt großen Wert auf den chinesischen Markt und war eines der ersten deutschen Unternehmen in China. Derzeit gibt es Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungsstätten in Beijing, Wuxi, Guangzhou und Nanchang.


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